Rheinische Post, 22. Oktober 2012
Pro Osterath gegen Konverter: „Kämpfen wie ein Mann“
Der Verein Pro Osterath, der sich seit 20 Jahren für ein lebens- und liebenswertes Osterath einsetzt, wehrt sich entschieden gegen den geplanten Bau einer Doppelkonverterstation am südlichen Ortsrand von Osterath.
„Die geplante Anlage beeinträchtigt durch ihre Größe und Erscheinung das Ortsbild und insbesondere das Wohnumfeld von ganz Osterath und beeinflusst den Naherholungswert des Ortes extrem negativ“, erklärte der Verein jetzt in einer Pressemitteilung. Pro Osterath setze sich deshalb dafür ein, dass diese Großindustrielle Anlage in unmittelbarer Nähe zu den Kraftwerken im Braunkohlerevier gebaut wird und nicht im ländlichen Raum in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung.
Pro Osterath unterstütze daher die Initiative „Gegen den Doppelkonverter Osterath“ und ruft seine Mitglieder auf, morgen um 19 Uhr in die Realschule Osterath zu kommen, um gemeinsam mit allen Betroffenen „wie ein Mann“ gegen die geplante Konverter Station zu kämpfen.
Quelle: RP/rl/ila